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Risikohinweise

Das Anlegen an den Finanzmärkten ist immer mit Risiken verbunden. Damit jemand befähigt ist Finanzanlagen zu tätigen, braucht es ein grundlegendes Verständnis für die unterschiedlichen Risikokomponenten.

Grundsätzlich gilt, dass Rendite und Risiko immer in einem engen Verhältnis zueinanderstehen. So scheint eine reine Kontolösung nur auf den ersten Blick «risikolos». Auf den zweiten Blick wird dann aber sichtbar, dass man z.B. ein Gegenparteienrisiko eingegangen ist; je nach Kontobedingungen auch Rückzugslimiten angewendet werden (Liquiditätsrisiko), etc.

Jeder Investition stehen also gewisse klar kalkulierbare, aber auch diverse unkalkulierbare Risiken gegenüber (z.B. politische oder regulatorische Risiken). Zu Beginn jeder zu tätigenden Anlage sollte man sich stets vor Augen führen, was die Ziele der Investition sind: ist es der Erhalt oder die Steigerung der eingesetzten Vorsorgegelder? So kann der Wert des investierten Vorsorgevermögens fallen oder steigen. Als Faustregel gilt: je höher die Renditeerwartung (je mehr Aktien), desto höher die damit verbundenen Risiken (desto stärker die Schwankungen).

In der Umsetzung sind wir bestrebt die Risiken für jeden Vorsorgenehmer zu minimieren, so ist beispielsweise eine Umsetzung mittels Indexfonds und ETFs viel breiter abgestützt als eine Umsetzung mittels Einzeltitel. Als wichtigste Risiken können u.a. folgende genannt werden: Kursrisiko, Wechselkursrisiko, Gegenparteirisiko, Securities Lending, Zinsrisiko sowie diverse allgemeine wirtschaftliche Risiken wie Inflation – welche oft gerade bei einer reinen Kontolösung unterschätzt wird – Konjunktur, geopolitische Risiken etc.